Food Blog Rezepte
Hier findest Du direkt die neuesten Rezepte aus unserem Food Blog. Viel Spaß beim Stöbern!Geschichte und Varianten von Chiliöl
Chiliöl stammt vermutlich ursprünglich aus Asien. Dort wird es seit langer Zeit aus Chilis und meist Sojaöl oder Sesamöl hergestellt und sowohl als scharfer Dip als auch als Würzmittel verwendet. Weitere Zutaten sind vor allem in China Szechuan Pfeffer und Knoblauch. Heute ist mit Chiliöl jedoch im deutschsprachigen Raum fast immer die Italienische Variante mit Olivenöl und Peperoncinos gemeint.Die Japanische Variante des Asiatischen Chiliöls ist als rāyu (ラ ー 油) bekannt. Rāyu wird in Japan sowohl als Kochzutat als auch als Gewürz zum nachträglichen Schärfen von Speißen verwendet. Es handelt sich dabei um ein klares, mit Chili angereichertes Sesamöl. Gelegentlich wird in Japan auch Sojaöl oder Maisöl als Basis genutzt. Zur Herstellung werden scharfe, intensiv rote Chilis verwendet, was dem Japanischen Öl eine besonders rötliche Färbung verleiht. In Japan werden dem Öl zudem oft weitere Zutaten wie getrocknete Aloe, Kurkuma und Ingwer sowie Guavenblätter und Lauchblätter oder Paprika beigemengt.In Italien wird Chiliöl hingegen nur aus Olivenöl und den scharfen Italienischen Peperoncinos hergestellt. Auf die kleinen scharfen Chilis weißt auch der Italiensiche Name für Chiliöl hin. Das scharfe Öl heißt in Italien Olio di Peperoncino. Es ist überall in Italien zu finden und wird oft im Restaurant bei Tisch gereicht. Besonders häufig findet man das Öl in den Regionen Kalabrien und Sizilien.Magic Dust Zutaten
Die "Magische Gewürzmischung" besteht zu einem großen Teil aus Paprikapulver, Braunem Zucker und Knoblauch. Desweiteren dominieren bei den Zutaten Salz und Chilipulver. Weitere Bestandteile der Würzmischung sind Kreuzkümmel, Senfpulver, Cayenne und Schwarzer Pfeffer zu nahezu gleichen Gewichtsanteilen. Der Einfachheit halber habe ich Mike Mills Rezept hier minimal angepasst. Ich verwende jeweils 25 g Cayenne Pulver, Kreuzkümmel, Senfpulver und fein gemahlenen Schwarzen Pfeffer für 500 g Rub. Bei der genauen Umrechnung von Cups in Gramm sind nämlich gewöhnungsbedürftige Zahlen wie 23,98 g und 22,9 g sowie 24,6 g usw. entstanden. Auf ein oder zwei Gramm mehr oder weniger kommt es aber meiner Meinung nach nicht an.Das Beste an einem selbstgemachten BBQ Rub ist natürlich die Möglichkeit die Würzmischung an Deinen Geschmack anpassen zu können. So kannst Du zum Beispiel die Menge an Kreuzkümmel reduzieren oder den Chili Anteil erhöhen oder verringern sowie den Rub um weitere Zutaten ergänzen. Ich verwende zum Beispiel gerne geräuchertes Paprikapulver und Hickory Rauchsalz statt normalem Paprikapulver und Salz. So erhält der Rub beispielsweise eine rauchigere Note.Wenn Du nicht alle Zutaten zu Hause vorrätig hast oder den Rub nicht selber machen willst, empfehle ich Dir den Magic Dust von Ankerkraut im praktischen Streuer (230 g) oder im XXL Vorratsbeutel (750 g) zu einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis.Spice it up!
Für einen extra feurigen bis extrem feurigen BBQ Rub kannst Du das Cayenne Pulver durch Habanero, Bhut Jolokia oder Carolina Reaper Pulver ersetzen. Fertig gemischter und dunkel und trocken in einem verschlossenem Gefäß gelagerter Rub ist für rund ein Jahr haltbar. Ich habe die Zutaten so angepasst und von den bei uns unüblichen Cups in Gramm umgerechnet, dass das Rezept genau für 500 g Magic Dust Ausbeute reicht. So hast du immer Deinen Vorrat "Magischen Staub" zu Hause.Original Bayrischer Surbraten
Surbraten Rezept für den Bayrischen Klassiker. Der Surbraten kann klassisch im Bräter oder Römertopf geschmort, oder aber bei Niedrigtemperatur gegart werden. Einfach lecker! Für das typisch Bayrische Schmankerl wird das Bratenfleisch für mindestens 3 Wochen in der sogenannten Sur eingelegt. Doch die Wartezeit lohnt sich! Nach dem Suren ist das Fleisch nämlich besonders zart und geschmacksintensiv und hat durch den Surprozess eine intensive rötliche Färbung angenommen. Das Surfleisch kann nun zu Surbraten oder aber auch zu Schinken weiterverarbeitet werden. Aus Surfleisch kann man auch a typisch Bayrisches Geselchtes herstellen. Dabei handelt es sich um im Kamin oder Räucherofen Geräuchertes Surfleisch. Einfach sau guad!Fleisch Suren
Traditionelles Suren
Beim Suren wird das Surfleisch mit Salz und Gewürzen eingerieben und kommt anschließend zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch, Wachholderbeeren und Lorbeerblättern in ein Surfass. Alternativ kannst Du ein Krautfass oder einen großen Steinguttopf verwenden. Eine ausführliche Anleitung zum Suren findest Du hier. Während des Surens entzieht das Salz dem Fleisch Wasser. Dabei entsteht die typische Surflüssigkeit. Diese Surtechnik wird auch als Trockensuren bezeichnet. Das Suren war in Europa für Jahrhunderte die einzige Möglichkeit Fleisch für längere Zeit haltbar zu machen. Heute fast in Vergessenheit geraten, hat damals hingegen fast jeder Haushalt ein Surfass zum Einlegen von Fleisch besessen.Suren mit Salzlake
Hier wird das Fleisch in einer Mischung aus Salz und Wasser eingelegt. Dadurch ist das Fleisch wesentlich schneller küchenfertig, es schmeckt jedoch nicht so intensiv und ist auch nicht ganz so zart wie beim traditionellen Suren. Statt einem Surfass werden für dieses Verfahren meist lebensmittelechte Boxen verwendet, die luftdicht verschlossen werden können. Auf diese Art wird mittlerweile auch in den meisten Metzgereien das Fleisch gesurt. Falls ihr also nicht so lange warten wollt, fragt einfach beim Metzger eurer Wahl nach, ob er Fleisch für Surbraten im Angebot hat. Außerhalb Bayerns wird es jedoch etwas schwieriger fündig zu werden, aber es lohnt sich auf jeden Fall anzufragen. Neben Bayern, ist Surfleisch auch in Österreich und Tschechien verbreitet. Die Grundtechnik des Einsalzens und Einlegens ist jedoch schon seit über Tausenden Jahren bekannt und stammt vermutlich aus Asien.
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Hokkaido Kürbissuppe mit Kartoffeln und Möhren
Beliebte Rezepte
Surf and Turf Namensherkunft und Übersetzung
Ein Gericht mit dem Namen Surf and Turf wurde übrigens erstmals in den 1960er Jahren in einer Anzeige des Restaurants Michael’s House of Steaks erwähnt. Der Name bedeutet übersetzt etwa so viel wie Surfen und Rasen, was sich auf die Zutaten aus dem Wasser und die grasenden Rinder auf der Weide bezieht. Surf and Turf wurde spätestens in den 70er Jahren besonders in Nordamerikanischen Steakhäusern populär.Was ist Surf and Turf?
Das Gericht, das auch unter der Schreibweise Surf 'n' Turf bekannt ist, bezeichnet immer eine Kombination aus Meeresfrüchten und Rindersteak. Bei den Meeresfrüchten handelt es sich in der Regel um Hummer, Riesengarnelen oder Garnelen, beim Rindersteak meist um ein Steak vom Rinderfilet. In Australien wird das Gericht meist unter dem Namen Beef and Reef serviert. Das bedeutet schlicht Rind und Riff. Ein leckeres, aber sehr teures Gericht für besondere Anlässe oder einen schönen Abend zu zweit.Weihnachtsrezepte
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Für die weltbekannte Japanische Spezialität brauchst Du lediglich Sushi-Reis, Noriblätter und Fisch sowie weitere Meeresfrüchte und Gemüse nach Geschmack. Bei Noriblättern handelt es sich um dünne gepresste Norialgen. Da Sushi traditionell roh gegessen wird, solltest Du es aber nur mit sehr frischen Zutaten zubereiten. Als Beilage zum Dippen wird oft Wasabi und Sojasauce gereicht. Besonders in Japan wird zwischen den einzelnen Sushi oft Gari zum Neutralisieren gegessen. Bei Gari handelt es sich um eingelegten Ingwer. Da nicht jeder Sushi-Reis, eine Bambusmatte und Reisessig zu Hause haben wird, habe ich Dir hier ein Sushi Box Komplett-Set zum Selbermachen mit Original Japanischen Zutaten zu einem fairen Preis verlinkt.Maki und Nigiri sind zwei unterschiedliche Zubereitungsformen von Sushi, auf die ich gleich näher eingehen werde. In Japan benötigt ein Sushi-Meister übrigens ganze 10 Jahre Ausbildung. Zum Sushi-Meister werden wird hier also garantiert nicht, aber für einen Sushi-Amateur - der optisch ansprechende und leckere handgemachte Spezialitäten herstellen kann - reicht es jedoch mit etwas Geschick locker aus.
Maki Sushi (巻き寿司)
Bei der Maki Variante werden gekochter Reis und Fisch in ein Noriblatt gerollt. Für die Herstellung wird traditionell eine Bambusmatte verwendet. Diese Matte wird auch Sushimatte genannt und dient dem leichteren Einrollen der Sushirolle. Anschließend werden die Maki Sushirollen mit einem sehr scharfen Messer (Hōchō) in einzelne Ringe geschnitten. Anstatt Fisch werden oft auch andere Meeresfrüchte und verschiedene Gemüse wie zum Beispiel Avocado oder Paprika verwendet.Nigiri Sushi (握り寿司)
Bei der Nigiri Variante wird hingegen ein kleine Portion Reis von Hand gerollt und mit Fisch, Tamagoyaki (Japanisches Omlett), Surimi und Garnelen oder anderen Meeresfrüchten belegt. Des besseren Halts wegen werden die Nigiri Päckchen oft noch mit einem kleinen Noriblattstreifen umwickelt.Sashimi (刺身)
Das Japanische Sashimi wird fälschlicherweise oft auch als Sushi bezeichnet. Es handelt sich dabei jedoch um ein eigenständiges Gericht, das ohne Reis zubereitet wird. Man kann sich Sashimi am ehesten als optisch ansprechenden Teller mit rohem Fisch und Meeresfrüchten vorstellen.Sushi Box
Sicher kennst Du die fertigen Boxen, die oft im Supermarkt in den Varianten Maki und Nigiri angeboten werden. Meist gibt es dazu noch ein kleines Päckchen Wasabi und Gari Ingwer sowie etwas Sojasauce. Die Boxen sind geschmacklich je nach Hersteller recht ok und ein leckerer Snack für zwischendurch. Mit einem selbstgemachten Sushi können sie es jedoch nicht aufnehmen. Der Geschmack und die Frische sind einfach unvergleichlich. Wenn Du also bist heute noch kein Sushi selbst gemacht hast, ist es Zeit es auszuprobieren.Sushi Equipment Box XXL mit Easy Sushi Maker für den perfekten Sushi Abend. Komplettset bestehend aus Hangiri aus hochwertigem Kiefernholz für die Veredelung des Reises, einem Easy Sushi Maker für je 10 Maki und Inside-Out Röllchen sowie einem Nigiri Sushi Maker für 5 Nigiri. Desweiteren enthalten sind eine Bambusrollmatte, ein Löffel aus Bambus sowie Zubereitungstipps.
Chilirezept.de | 🍽️ Der scharfe Food Blog
Herzlich Willkommen beim Chili Rezept Food Blog. Schön, dass Du auf unserem Blog vorbeischaust. Hier findest du zahlreiche Food Blog Rezepte und Tipps und Tricks zum Kochen, sowie den ein oder anderen Produkttest. Viel Spaß beim Nachkochen und einen Guten Appetit!
Auf unserem Food Blog erwarten Dich unter anderem leckere Rezepte für jeden Geschmack und Anlass. Jeder Arbeitsschritt der Rezepte ist bei uns mit einer einfachen und meist bebilderten Anleitung versehen. Von feurigen Chili Rezepten und Pizza über BBQ und Grillrezepte bis zu Salat und Vegetarischen Rezepten sowie Veganen Rezepten, ist hier einfach für jeden das richtige dabei.
Desweiteren findest Du bei uns Tipps zum Kochen und natürlich auch zahlreiche Chili Rezepte wie Chili con Carne, das vermutlich älteste Chili con Carne Rezept der Welt sowie ein Mexikanisches Chili Rezept und ein Texanisches Chili Rezept. Mehr zum Thema Chili con Carne und zur Herkunft des Chili erfährst Du in unserem ausführlichen Chili con Carne Guide.
Ein besonderer Fokus unseres Food Blogs liegt dabei – wie der Name bereits erahnen lässt – auf scharfen Gerichten mit Chili. Chilis gehören zur Gattung Capsicum und sind damit eng mit der Gemüsepaprika verwandt. Sie verleihen vielen Speisen mit ihrer unterschiedlichen Schärfe und ihrer einzigartigen Geschmacksvielfalt den letzten Pfiff. Ansonsten dreht sich auf unserem Chili Food Blog viel um die Themen Grillen und BBQ, Mediterrane Küche und natürlich Pizza. Das aktuell beliebteste Rezept unserer Besucher ist unser Italienischer Pizzateig.
Wir kochen aber auch gerne klassische und traditionelle Gerichte sowie Internationale Spezialitäten wie zum Beispiel Rocoto Relleno, Gyros und Suhsi. Außerdem probieren wir sehr gerne etwas Neues aus. So entstehen oftmals ausergewöhnliche Ideen und neue Rezepte, wie zum Beispiel das Bayrische Pulled Pork vom Schweinshaxen, der Rocoto Chili Aufstrich oder der Blue Orient Gourmet Burger.
Darüberhinaus findest Du bei uns eine Tabelle zur idealen Kerntemperatur von Fleisch. Die Kerntemperatur Tabelle kannst du dir auch einfach als PDF Datei herunterladen und ausdrucken. So hast Du sie immer zu Hand, wenn Du sie benötigst.
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